Noch immer müssen E-Bikes mit dem weit verbreiteten Vorurteil kämpfen, dass sie nicht unbedingt dazu dienen, die Fitness zu steigern.
Allerdings entspricht dies keinesfalls der Realität. E-Bikes stellen zu herkömmlichen Fahrrädern durchaus eine Alternative dar, welche die Fitness und die Gesundheit ebenso effektiv unterstützen kann.
Wie die Gesundheit im Detail von den elektrisch unterstützten Rädern profitiert und was beachtet werden muss, um der eigenen Fitness mit Hilfe eines E-Bikes auf die Sprünge zu helfen, erklärt der folgende Beitrag.
So profitiert die Gesundheit durch das E-Bike
Mit einem E-Bike lassen sich sowohl die geistige als auch die körperliche Gesundheit effektiv fördern.
Durch die Bewegung auf einem E-Bike, etwa den angesagten Haibike E-Bikes, findet eine Kräftigung der Muskulatur statt. Außerdem werden ordentlich Kalorien verbrannt, sodass sie auch für diejenigen eine perfekte Wahl darstellen, die ein paar überschüssige Kilos verlieren möchten. Zudem werden das Immunsystem gestärkt und die Durchblutung gefördert. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass das E-Bike-Fahren sich im Vergleich zu vielen anderen Ausdauersportarten als sehr gelenkfreundlich zeigt.
Da sich mit dem E-Bike an der frischen Luft bewegt wird, bedeutet dies auch für die Seele wohltuende Effekte. Die Bewegung in der Natur baut effektiv Stress ab und hilft dabei, von den Sorgen und Problemen des Alltags Abstand zu gewinnen.
Wie lässt sich die Fitness mit dem E-Bike steigern?
Die Gesundheit profitiert also ohnehin davon, wenn sich regelmäßig auf den Sattel eines E-Bikes geschwungen wird. Doch wie sieht es nun mit der Fitness aus?
Weit und regelmäßig fahren
Um eine Steigerung der Fitness zu erzielen, ist es empfehlenswert, möglichst weite Strecken zu wählen. Auf diese Weise lässt sich der vergleichsweise geringe Kraftaufwand perfekt ausgleichen. Solche Touren sollten dann auch regelmäßig absolviert werden. Dies fördert den Fettabbau, die Ausdauer und auch den Aufbau von Muskulatur.
Aeroben Bereich ausnutzen
Es sollte außerdem versucht werden, ein moderates Tempo zu halten, um sich im aeroben Bereich zu bewegen. In diesem nutzt der Organismus Sauerstoff, um Nährstoffe zu verbrennen. So gewinnt er wiederum neue Energie.
Der aerobe Bereich lässt sich dabei mit einem E-Bike besonders einfach halten. Fällt die Belastung bei sportlicher Aktivität nämlich zu hoch aus, ist der Körper darauf angewiesen, einer anaeroben Energieerzeugung nachzugehen. Dann reicht der vorhandene Sauerstoff also nicht mehr aus.
Dies äußert sich in einer zu schnellen Herzfrequenz und einem hohen Puls. Außerdem übersäuern die Muskeln und es stellt sich schneller ein Erschöpfungszustand ein.
Richtigen Unterstützungsgrad wählen
Es ist keinesfalls kontraproduktiv, die Unterstützung des Motors des E-Bikes immer mal wieder in Anspruch zu nehmen. Die Belastbarkeit wird durch ein kontinuierliches Training immer weiter steigen.
Es sollten unterschiedliche Geschwindigkeiten und Gänge in verschiedenen Geländearten und Ebenen ausprobiert werden. So lassen sich die persönlichen Belastungsgrenzen und -horizonte schnell herausfinden.
Auto durch E-Bike ersetzen
Das E-Bike überzeugt durch den großen Vorteil, dass es problemlos auch für weitere Strecken genutzt werden kann. Wie wäre es so beispielsweise damit, das Auto für den Arbeitsweg in Zukunft gegen das E-Bike einzutauschen.
Auch für kleinere Erledigungen im Alltag stellt das Elektro-Fahrrad den idealen Partner dar, egal, ob Einkauf, Arzt- oder Familienbesuch. Dennoch eignet sich das E-Bike besonders gut, um den Arbeitsweg mit diesem zu bewältigen, da hier kein Risiko besteht, vollkommen verschwitzt im Büro anzukommen.