5 Tipps für den Fahrradkauf

Im Jahr 2020 gab es in Deutschland etwa 79 Millionen Fahrräder. In den Niederlanden gibt es sogar mehr Fahrräder als Menschen. Unzählige Hersteller konzentrieren sich auf Kunden dieser Länder. Sie produzieren sekündlich neue Räder und jedes hat andere Eigenschaften. Käufer stehen vor der Qual der Wahl und sind beim Anblick der Vielzahl sämtlicher Komponenten überfordert.

5 Tipps für den Fahrradkauf

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Sie suchen nach einem topaktuellen Bike mit Funktionen wie einer Halterung für das Smartphone. Gambler positionieren hier ihr Mobilfunkgerät und können sich beispielsweise eine Navigations-App herunterladen. Bei Verschnaufpausen kann man sich auch ins NetBet Casino einloggen und mit dem am Fahrrad montierten Handy eine Runde zocken. Zudem gibt es auch Apps, um direkt Informationen zu den verbrannten Kalorien oder anderen Gesundheitsdaten zu erhalten. Wer braucht da noch einen Fahrradcomputer?

Besonders in Bezug auf die Sicherheit sind keine Kompromisse einzugehen. Genauso verhält es sich bei den funktionalen Bestandteilen und der passenden Konstruktion. Eine kleine Spielerei am Rad und außergewöhnliche Features dürfen ebenso nicht fehlen. Radfahrer sehen hier die wichtigsten Tipps für den Radkauf.

1. Die richtige Größe auswählen

Schön allein reicht nicht aus. Das Fahrrad muss zum Körper des Fahrers passen. Kinder brauchen demzufolge eine andere Rahmen- und Radgröße als Erwachsene. Zwischen Frauen und Männern gibt es weniger Unterschiede. Hier bestimmt lediglich die Körpergröße, ob das jeweilige Bike geeignet ist. Vor dem Online-Kauf des Fahrrades führen Käufer eine wichtige Berechnung durch. Sie übermitteln ihre Schritthöhe.

Die Schritthöhe ist die Länge von der Fußsohle bis zum Genitalbereich. Mithilfe einer simplen Anleitung zur Bestimmung der Schritthöhe finden Käufer ihre individuelle Schritthöhe schnell heraus. Sie ist die Grundlage für die Auswahl der richtigen Rahmen- und Radgröße. Ohne die Schritthöhe zu kennen, macht der Fahrradkauf keinen Sinn. Außer, der Radfahrer kennt bereits die benötigte Rahmen- und Radgröße.

Die Größe des Modells hängt zudem von der Art des Fahrrads ab. Ein City Bike braucht bei gleicher Körpergröße des Fahrers eine andere Größe als ein Rennrad. Bei Unsicherheit ist es sinnvoll, sich vorab ausgiebig zu informieren.

2. Das Gewicht des Fahrrads

Viele konzentrieren sich beim Fahrradkauf in erster Linie auf das Design und auf den Preis. Sie suchen sich ein schnittiges Modell zum Dumping-Preis heraus. Bei der ersten Fahrt über eine hügelige Landschaft kommt Ärger auf. Das Fahrrad fühlt sich wie Blei unter den Füßen an. Schuld daran ist das Gewicht des Rahmens. Dieses wiederum hängt von den eingesetzten Materialien ab.

Zu Anfang der Entwicklung verwendeten Hersteller ausschließlich Stahlrahmen. Stahl gilt als äußerst robuster Stoff. Er ist schwer verformbar und hält verschiedenen Witterungen Stand. Allerdings ist Stahl, wenn das Material auch billig ist, sehr schwer. Hersteller entschieden sich daher für Aluminium. Aluminium weist ein weitaus geringeres Gewicht auf. Leider ist das Material nicht so beständig. Heute machen Carbon-Rennen das Rennen, wenn es um super leichte Rahmen geht.

Je nach Größe und Ausführung liegen Leichtgewichte bei MTB-Hardtails bei etwa 10 kg. E-Bikes im Sinne von MTBs wiegen mit etwa 20 kg weitaus mehr. Mit einem leichten Rad passieren Fahrer kleine Hügel und steile Berge mit weitaus geringerem Kraftaufwand. Je leichter das Rad jedoch ist, desto höher liegt der Preis. Außerdem ist das Bremsverhalten ganz anders. Fahrer sollten ein Leichtrad vor dem Kauf testen.

3. Der Einsatzbereich der Bikes

Universelles Fahrrad oder perfekter Begleiter für den Camping-Urlaub gesucht? Bei der Entscheidung für oder gegen ein Produkt spielt der Verwendungszweck eine große Rolle. Wollen Radfahrer ein multifunktionales Bike erwerben, liegen sie beim MTB richtig. Das MTB ist für den Stadtverkehr, Offroad-Strecken und für Verbindungsstraßen zwischen mehreren Orten geeignet.

Für den Camping-Urlaub bietet es sich aufgrund seiner Größe nicht an. Hier sind moderne Falt- und Klappräder die beste Wahl. Falträder verfügen über einen Mehrfach-Klappmechanismus. Sie sind ultra-kompakt und leicht im Kofferraum verstaut. Klappräder überzeugen ebenso mit einem geringen Packmaß. Sie verfügen im Unterschied zu Falträdern lediglich über ein klappbares Gelenk.

Wer das Rad nur für Einkäufe und Stadtrundfahrten nutzt, braucht kein MTB. Ein Klapprad ist bei flachen Strecken passend. Es ist schnell vom Dachgeschoss zur Straße gebracht und passt in jede noch so kleine Nische. Wer mehr Stellfläche hat, sollte sich ein City Bike zulegen. Die großen Räder führen schneller ans Ziel. Zusätzlich können Nutzer das Fahrrad durch Anbringen von Gepäck- und Lenkertaschen zum praktischen Alltagsbegleiter machen.

4. Licht ins Dunkel bringen

Die Beleuchtung ist nicht nur praktisch. Sie ist auch gesetzlich vorgeschrieben. Wer ohne Leuchten radelt, macht sich strafbar. Daher müssen Radfahrer die Funktionsfähigkeit ihrer Beleuchtungseinrichtung in regelmäßigen Abständen überprüfen. Heute gibt es übrigens nur zwei wesentliche Beleuchtungsarten: Dynamo und LED-Beleuchtung.

Dynamos prägten früher das Stadtbild. Die Technologie und die Funktionsweise des Dynamos sind dann praktisch, wenn Fahrer häufig unterwegs sind. Durch Eigenenergie treiben sie den Energiefluss an. Dabei erzeugen sie Licht. Dynamos sind heute weitaus besser als noch vor einigen Jahren. Sie sparen Batterien und sind sehr lange haltbar.

Batteriebetriebene LEDs halten ebenso sehr lange aus. Allerdings erfordern sie den Einsatz von Batterien. Batterien können auslaufen und verringern ihre Energie. Beim Wechsel sind immer Handschuhe zu tragen. Steht das Fahrrad lange ungenutzt in der Garage, kontrollieren Radfahrer die Beleuchtung vor jeder Fahrt. Die Haltbarkeit der Batterien hängt von der Häufigkeit der Nutzung der Lichtquelle zusammen. Für gelegentliches Fahren sind die stark leuchtenden LED-Lichter zu empfehlen.

5. Zusatzausstattung am Fahrrad

Komfort-Fahrer legen großen Wert auf das richtige Zubehör am Rad. Zuerst bauen sie einen Fahrradständer an. Der Radständer erlaubt das Abstellen des Fahrrads an jedem Ort. Ist er klappbar, lässt er sich mühelos per Fußtritt in die richtige Position bringen. Je schwerer die Ausführung, desto sicherer hält der Ständer das Rad. Wichtig: Der Ständer sollte beim Aufstellen nicht zu dicht am Rad stehen. Ansonsten fällt das Rad um. Auf die optimale Montage achten und die Standsicherheit überprüfen!

Ebenso beliebt sind Gepäckträger und Schutzbleche. Viele kaufen sich Schutzbleche aus Kunststoff. Sie sind relativ leicht und schnell angebracht. Modelle aus Metallblech machen optisch mehr her und halten weitaus länger durch. Schutzbleche sind vorne wie hinten anzubringen. Unansehnliche Schlammstreifen am Rücken bleiben somit auch bei Regenfahrten aus.

Diese weiteren Zusatzteile sind gefragt:

  • Tasche mit Reparatursets für den Rahmen
  • Gepäckträgertaschen und Gurte zur Gepäck-Fixierung
  • Halterung für Navigationsgeräte
  • Tasche für mobile Endgeräte und mit Sichtfeld
  • Getränkehalter für Trinkflaschen

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